Das Landesfinanzamt Köln wurde Ende 1919 durch das Gesetz über die Reichsfinanzverwaltung gegründet und nutzte die Strukturen der ehemals preußischen Finanzverwaltung in der Rheinprovinz. Köln überwachte die Grenzen mit Belgien und Luxemburg, die vor allem zu Beginn der 1920er Jahre stark von Schmuggel betroffen waren. Ein größerer Teil des verwalteten Gebiets war von Ende des Ersten Weltkrieges bis 1930 durch Alliierte Truppen besetzt
Die 1937 in Oberfinanzpräsidium Köln umbenannte Verwaltung hatte mit Eupen-Malmedy (Ostbelgien) und Luxemburg große Gebiete hinzubekommen, konnte nach Aufhebung der Zollgrenze jedoch die bisherigen Dienststellen an die neuen Grenzen verlegen.
Das Oberfinanzpräsidium gab ab Juli 1942 Erkennungsmarken für die nachgeordneten Dienststellen und das ins Ausland abgeordnete Personal aus.
Bezeichnung | Hauptzollamt Aachen-Harscampstraße |
Anschrift | ? |
Feldpostnr. | - |
Bestehen | ? |
Stärke | ? |
Leitung | Zollrat Messerschmidt |
Nachgeordnet |
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Einsatz | ? |